Selig, die Trauernden trösten …

Beerdigungen sind ein christliches Werk der Barmherzigkeit. Schon im Alten Testament wird im Buch Tobit dieser Dienst beschrieben. Es geht darum in angemessener Weise Abschied von den Verstorbenen zu nehmen. Die Angehörigen sollen dabei Trost und Beistand erfahren.

In der Regel wird heute zuerst der Kontakt zum Bestattungsinstitut gesucht. Deren Mitarbeiter übernehmen die Terminabsprache mit dem Pfarrbüro. Die Beerdigungsleitung meldet sich dann bei den Angehörigen für ein Gespräch, indem über den Verstorbenen und über die Wünsche der Angehörigen, wie Sie den Abschied vom Verstorbenen gestalten möchten gesprochen wird: mit einem Requiem/Auferstehungsgottesdienst oder einer Trauerfeier,  daran anschließend eine Erdbestattung oder zu einem späteren Zeitpunkt eine Urnenbeisetzung auf dem Friedhof, im Friedwald oder auf See.

Laien als Beerdigungsleiterinnen und Leiter

Seit November 2018 bilden die Pfarreien St. Godehard mit den Kirchorten St. Godehard, St. Benno, Christkönig und Maria Trost und St. Heinrich mit den Kirchorten St. Heinrich, St. Clemens und St. Elisabeth den Pastoralbereich „Hannover Mitte-Süd“. Zum Team der Beerdigungsleiterin und Leiter gehören: Pfarrer Wolfgang Semmet, Pastor Fidéle de Charles Ntiyamira, Kaplan Benedikt Heimann und Diakon Ingo Langner und die vom Bischof Beauftragten: Gemeindereferentin Jutta Golly-Rolappe, Gemeindereferent Michael Habel, Dr. Frithjof Oertel und Anselm Wronka.

Neben der Hl. Messe, in der wir im Gebet der Verstorbenen zu gedenken, feiern wir jedes Jahr am 2. November, dem Fest Allerseelen, einem Gemeindegottesdienst in dem aller Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wird und zu dem die Angehörigen gesondert eingeladen werden.  Gerne können sich die Angehörigen auch im Pfarrbüro melden, um mitzuteilen, in welchen Hl. Messen darüber hinaus für ihre Verstorbenen besonders gebetet werden soll.