Begräbnisfeier / Totengedenken

Eine Bestattung ist Ausdruck der Liebe und der Achtung gegenüber den Verstorbenen. Dabei erweist die Gemeinde ihren Gliedern  in der Zeit des Abschieds einen letzten Dienst und stärkt die Trauernden durch Gottes Wort und Gebet. Den Dienst der Bestattung können Geistliche (Priester, Diakon) wie auch beauftragte Begräbnisdienstleiter wahrnehmen.

Individuelle Begleitung

Beim Tod eines lieben Menschen lassen wir Sie nicht allein. Wir begleiten Sie in der Zeit der Trauer und gestalten mit Ihnen Beerdigung und Trauerfeier ganz individuell. Zum Team der Beerdigungsleiter*in gehören: Pfarrer Wolfgang Semmet, Pastor Fidéle de Charles Ntiyamira, Kaplan Benedikt Heimann und Diakon Ingo Langner und die vom Bischof Beauftragten: Gemeindereferentin Jutta Golly-Rolappe, Gemeindereferent Michael Habel, Dr. Frithjof Oertel und Anselm Wronka.

Kontakt

In der Regel nimmt das von Ihnen beauftragte Bestattungsinstitut Kontakt mit uns auf und vereinbart einen Termin für die Trauerfeier bzw. die Beisetzung. Danach meldet sich die Person, die die Bestattung leitet, bei den Angehörigen und vereinbart einen Termin für das Gespräch. Dieses Gespräch dient in erster Linie dem gemeinsamen Kennenlernen, nicht so sehr dem Abfassen eines Lebenslaufes des/der Verstorbenen. Selbstverständlich werden wir bei diesem Gespräch auch über das Leben des/der Verstorbenen sprechen. Sie können dazu gerne ein oder mehrere Fotos des/der Verstorbenen mitbringen.

Trauerfeiern in unserer Kirche

Für viele Menschen bedeutet die eigene Kirche Heimat. Deshalb ist es möglich, Trauerfeiern auch in unserer Kirche zu gestalten. Der Sarg wird dabei vor dem Altar aufgestellt. Wenn Sie eine solche Feier wünschen, teilen Sie Ihren Wunsch, bitte, dem Bestattungsinstitut mit. Für die Kirche entstehen keine Benutzungsgebühren.

Totengedenken in der Eucharistiefeier (Requiem)

Wenn Sie es wünschen, können wir gerne auch im Gottesdienst Ihres/Ihrer Verstorbenen gedenken. Bitte teilen Sie diesen Wunsch dem Bestattungsinstitut mit, damit wir auch dafür einen geeigneten Zeitpunkt vereinbaren können.

Gräbersegnung

Im November ist es Tradition, dass die Gräber auf den Friedhöfen besucht und der verstorbenen Angehörigen in besonderer Weise gedacht wird. Auf vielen Friedhöfen in der Stadt Hannover finden am Sonntag um Allerheiligen/Allerseelen Andachten zur Gräbersegnung statt. Im Anschluss an den Gottesdienst in der Friedhofskapelle werden teilweise die von Angehörigen aufgesuchten Gräber mit Weihwasser besprengt.

Auf dem Engesohder Friedhof werden im Rahmen der Andacht um 15.00 Uhr Grablichter gesegnet, die auf die Gräber der Verstorbenen gestellt werden, um ihnen das Licht der Auferstehung zu schenken, die wir für sie erhoffen.

Allerseelen (2. November) - Gedenken der Verstorbenen der letzten 12 Monate

Ein feststehender katholischer Gedenktag ist das Fest Allerseelen am 2. November. An diesem Tag werden in unserer Pfarrgemeinde die Verstorbenen der vergangenen 12 Monate in das Gebet der Gottesdienstgemeinde aufgenommen. Dabei werden ihre Namen genannt und jeweils eine Kerze entzündet. Hierzu sind alle Angehörigen herzlich eingeladen, die Hl. Messe in eine unserer drei Kirchen mitzufeiern und in der christlichen Hoffnung auf Auferstehung mit ihren Verstorbenen verbunden zu sein.