Personalplan 2025

17. Februar 2016

Der Altersdurchschnitt der katholischen Gläubigen steigt und die Zahl der pastoralen Mitarbeiter sinkt. Wie kann es weiter gehen?

Wie können Pfarrgemeinden trotz des demographischen Wandels und der Reduzierung des pastoralen Personals weiterhin ihr Zusammenleben gestalten?

Die Katholische Kirche in der Region Hannover hat sich in Kooperation mit den Hauptabteilungen Personal und Pastoral des Bistums Hildesheim intensiv mit dieser Frage beschäftigt. Auf einen Teil dieser Frage wurde nach zweijähriger Beratung und Diskussion in den verschiedenen Gremien jetzt eine Antwort gefunden:

Mitte November hat das höchste Gremium der Katholischen Kirche in der Region Hannover, der Dekanatspastoralrat (DPR), einen Plan beschlossen, nach dem in Zukunft das hauptamtliche Personal der Kirche eingesetzt werden soll. Der Beschluss sieht keine weiteren Fusionen von Pfarrgemeinden vor. Stattdessen wird das pastorale Personal mobiler und vernetzter werden: Ab sofort werden schrittweise bis ins Jahr 2025 für das Dekanat acht Pastoralteams gebildet, das jeweils von einem Pfarrer geleitet wird, dem weitere Priester, GemeindereferentInnen, Diakone und ein Verwaltungsbeauftragter angehören werden und die für acht territoriale Gebiete zuständig sein werden. In jedem Gebiet liegen je nach Größe zwei bis vier Pfarrgemeinden.

Noch steht nicht fest, wie genau die Teams zusammengesetzt werden, wie groß sie sein werden und wie ihre Einsatzgebiete voneinander abgegrenzt werden. Bis zum Sommer 2016 wir dies vom Vorstand des DPR im Dialog mit dem Bistum erarbeitet werden. Alle Pfarrgemeinden sind dazu aufgerufen, den Vorstand des DPR bei dieser Aufgabe zu unterstützen und im Rahmen der Lokalen Kirchenentwicklung sich mit der Frage auseinander zu setzen, wie ihre Pfarrei sich pastoral weiter entwickeln kann. Nach dem Sommer 2016 wird der DPR über den dann konkreten Plan, wie das Personal zukünftig eingesetzt wird, beraten und einen Beschluss fassen.

 

wort gefunden: Mitte November hat das höchste Gremium der Katholischen Kirche in der Region Hannover, der Dekanatspastoralrat (DPR), einen Plan beschlossen, nach dem in Zukunft das hauptamtliche Personal der Kirche eingesetzt werden soll. Der Beschluss sieht keine weiteren Fusionen von Pfarrgemeinden vor. Stattdessen wird das pastorale Personal mobiler und vernetzter werden: Ab sofort werden schrittweise bis ins Jahr 2025 für das Dekanat acht Pastoralteams gebildet, das jeweils von einem Pfarrer geleitet wird, dem weitere Priester, GemeindereferentInnen, Diakone und ein Verwaltungsbeauftragter angehören werden und die für acht territoriale Gebiete zuständig sein werden. In jedem Gebiet liegen je nach Größe zwei bis vier Pfarrgemeinden.

Noch steht nicht fest, wie genau die Teams zusammengesetzt werden, wie groß sie sein werden und wie ihre Einsatzgebiete voneinander abgegrenzt werden. Bis zum Sommer 2016 wir dies vom Vorstand des DPR im Dialog mit dem Bistum erarbeitet werden. Alle Pfarrgemeinden sind dazu aufgerufen, den Vorstand des DPR bei dieser Aufgabe zu unterstützen und im Rahmen der Lokalen Kirchenentwicklung sich mit der Frage auseinander zu setzen, wie ihre Pfarrei sich pastoral weiter entwickeln kann. Nach dem Sommer 2016 wird der DPR über den dann konkreten Plan, wie das Personal zukünftig eingesetzt wird, beraten und einen Beschluss fassen.